Abdullah al Andalusi

Abdullah al Andalusi ist ein internationaler Redner, Denker und intellektueller Aktivist für den Islam und muslimische Angelegenheiten. Er ist Dozent und Leiter der Abteilung für Okzidentologie am TQI [„The Quran Institute“] und Mitbegründer des 2009 gegründeten Diskussionsforums „The Muslim Debate Initiative“ (MDI), das den offenen Dialog und die kritische Debatte zwischen Denkern, Akademikern, Politikern und öffentlichen Rednern mit unterschiedlichem Hintergrund fördert. Bei seiner Arbeit geht es darum, mit rationalen Argumenten die intellektuellen Beweise für das islamische Glaubenssystem zu erläutern und zu zeigen sowie für die islamische Lebensweise und islamische Lösungen für die Probleme unserer Zeit zu werben. Persönlich vertritt Abdullah islamische Ansichten aus den klassischen sunnitischen Denkschulen (Ahl ul Sunnah wa Jama’ah). Abdullah ist portugiesischer und französischer/kolonial-nordafrikanischer Abstammung und war früher Christ, bis er mit 14 Jahren zum Islam übertrat, nachdem er bereits im Alter von 10 Jahren damit begann, darin nachzuforschen. Seitdem hat er sich eingehend mit dem Islam beschäftigt. Abdullah arbeitet seit langem in der muslimischen Gemeinschaft und forscht, schreibt und spricht viel über die Re-Islamisierung (nahda), Theologie, Philosophie, Naturwissenschaften, Soziologie, Psychologie, Anthropologie und politische Philosophie. Abdullah hat international Vorträge über den Sinn des Lebens, die Existenz Gottes, das Wunder des Qur’ans, die Überlegenheit der Scharia als soziales und politisches System und die islamische Wirtschaft gehalten. Darüber hinaus hat Abdullah zahlreiche Vorträge gehalten und Artikel geschrieben, in denen er den Säkularismus, den Liberalismus, die säkulare Demokratie und den Materialismus (Atheismus und säkularer Humanismus) rational kritisiert. Er hat in Gemeindezentren, an Universitäten und Hochschulen gesprochen und ist in zahlreichen Fernseh- und Radiosendungen aufgetreten, darunter BBC, ITV, BBC Arabic, BBC Radio 4, Al Jazeera, Press TV, Islam Channel, Russia Today und IQRA TV. Außerdem nahm er an einer Reihe von Debatten mit Atheisten, Säkularen, Agnostikern, Liberalen und Christen über eine Vielzahl von Themen teil, von der Theologie bis zur politischen Philosophie.